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Hexagramm 45 von Dominanz zu Gemeinschaft
Gemeinschaft
Synergie
Dominanz
Hexagramm 45 prophezeit die Gemeinschaft der Menschheit und das Ende des Geldsystems.
Geld hat sich in unseren Gesellschaften als das Mittel zur Verteilung von Ressourcen, in erster Linie Nahrung etabliert. Wir haben es etabliert, aus einem Gefühl der Angst herau, nicht genug zum Überleben zu haben. Wir haben gesellschaftliche Hierarchien entworfen und Herrscher installiert, die entweder gewählt wurden oder durch patriarchale Strukturen ihre Macht vererbt bekommen haben.
Daran gibt es nichts zu bewerten und wir können niemanden die Schuld für die aktuelle Situation geben, nicht den Herrschern, nicht den Königsfamilien, nicht den Politikern, die wir eingesetzt haben und auch nicht den Machthabern großer, internationaler Konzerne, die heute über die Ressourcen dieser Welt bestimmen. Wir können höchstens unserer DNA die ‚Schuld‘ geben und den unbewussten, konditionierten Mechanismen, die wir uns selbst zu eigen gemacht haben, um die Verantwortung uns mit unserer Angst vor Nahrungsknappheit zu konfrontieren, abzugeben. Jetzt erlangen wir langsam das Bewusstsein und den Wissensstand, um uns von dieser Angst zu lösen und den nächsten Entwicklungsschritt hin zu einem eigenverantwortlichen Umgang mit den Ressourcen, die wir zum Leben brauchen.
Willkommen bei der Kontemplation zu Hexagramm 45.
Im I Ging, dem Buch der Wandlungen, ist der ursprüngliche Name für dieses Hexagramm ‚gathering together‘, zu Deutsch: ‚Zusammentragen‘.
Im Schatten von Hexagramm 45 geht es also darum, die zusammengetragenen Ressourcen zu verteilen. Also haben wir eine Hierarchie entworfen, und Machthaber eingesetzt, die über die Ressourcen bestimmen und Regeln entworfen haben, wer unter welchen Bedingungen wie viel Ressourcen zur Verfügung gestellt bekommt. Dadurch hat sich natürlicherweise ein Dominantverhalten entwickelt. Alle wollten was vom Kuchen abhaben und so haben wir uns entweder den Hierarchien unterworfen, aus Angst ansonsten durch Abstrafung einen Entzug überlebenswichtiger Ressourcen zu erfahren, oder wir haben uns behaupten wollen, andere wiederum unterworfen, um auf der hierarchischen Leiter nach oben zu klettern, um selbst eine machtvolle Position zu beziehen, die uns mehr Ressourcen zugesichert hat. Der Wettbewerb ist entstanden und Geld als symbolisches Gegenstück zu Nahrung wurde erfunden. Wer sich als Wettbewerber behaupten konnte, hatte dadurch mehr Macht, mehr Geld und mehr Nahrung.
Wir kennen verschiedene Ebenen, auf denen Ressourcen verteilt werden.
Wenn unser eigener Bauch gefüllt ist, können wir für den Fortbestand unserer Familie sorgen, dann für den Clan und dann für die Gesellschaft. Ressourcen werden also einerseits hierarchisch von oben nach unten verteilt und andererseits heterarchisch in einer Gemeinschaft. Beide Verteilungsmodi werden genutzt und sind auch im Geschäftsbereich verbreitet, wo innerhalb der einzelnen Abteilungen eines Unternehmens im Gemeinschaftsbeschluss Entscheidungen ohne Führungsebene getroffen werden.
Der springende Punkt hier ist, dass wenn sich unsere DNA in ihrer Frequenz erhöht, wir nicht nur andere (‚bessere‘) Entscheidungen für die Gemeinschaft treffen, die nicht mehr auf das Wohl des einen oder weniger bedacht sind, sondern auf das Wohl aller, viel interessanter ist, dass sich die komplette Struktur der Gesellschaft ändern kann und wir die Systeme von Hierarchie und Heterarchie verwerfen und eine neue Art des zusammen Lebens und zusammen Entscheidens gründen, nämlich die der Synarchie (Hexagramm 44).
Die Antwort auf die nicht gestellte Frage ist wie immer die bedingungslose Liebe.
Wenn wir uns aus unserer bedingungslosen Liebe heraus für neue Möglichkeiten des gemeinschaftlichen Lebens öffnen, wenn sich insbesondere Menschen in Führungspositionen dafür öffnen nicht mehr profitorientiert zu denken, sondern lösungsorientiert, dann entstehen neue Synergien im Zusammenleben der Menschen, die uns zum nächsten Quantensprung verhelfen.
Dsa Problem der Heterarchie ist, dass es zwar Synergien zwischen verschiedene Aspekten eines bestehenden Systems erzeugen kann, aber ihm fehlt die Möglichkeit über dieses System hinauszudenken.
Synarchie hingegen ist die dem menschlichen Bewusstsein zugrundeliegende göttliche Gnade oder Gabe, alles zu mit einzuschließen, was auch außerhalb liegt, wenn wir uns von der Identifizierung befreien und bedingungslos lieben lernen.
Synarchie ist das Einheitsbewusstsein der Menschheit, das Gemeinschaftsbewusstsein, das uns den Fokus vom eigenen Wohl oder dem Wohl der Familie auf das Gesamtwohl shiften lässt.
Wenn wir verstehen, dass die unserer Gemeinschaft zugrundeliegende Form, wie bei allen anderen Lebens- und Naturformen im Cosmos auch, fraktal ist, also in sich verschachtelte, wiederholende Grundmuster, erkennen wir, dass Energie und Ressourcen nicht verloren gehen, sondern immer von Fraktal zu Fraktal weitergegeben werden.
Exkurs:
Das beste Bild für ein Fraktal ist der Baum. Der Baum hat eine Torusform, etwa ähnlich wie ein Donut, nur mit weniger Loch. Die Energie fließt spiralförmig durch das Loch und wird gleichzeitig ans nächste Fraktal weitergegeben. Also vom Baum zum Apfel, vom Apfel zum Kern, der reife Apfel fällt auf den Boden und die Energie im Kern kann heraustreten und einen neuen Baum formen. Stell dir den Baum vor, wie er wächst, Früchte ausbildet, die Blätter und Früchte abwirft, aus denen wieder neue Bäume wachsen. Daraus entsteht ein Hain, eine Gemeinschaft, diese ist in ein Mikroklima eingebettet, ein weiteres Fraktal, und tauscht sich mit anderen Mikroklimas aus, die alle in ein Makroklima eingebunden sind. Auf einer weiteren Makroeben haben wir die Erde mit all ihren fraktal ineinander gebetteten Torusfeldern, in denen das Leben zirkuliert. Die Erde schwingt (tanzt) mit dem Mond und anderen Planeten im Sonnensystem, das wiederum mit anderen Sonnensystemen spiralförmig und toridial um die Galaxie tanzt. Auch im Mikrokosmos lassen sich die Fraktale weiterverfolgen. Der Apfelkern hat verschiedene Zellen, jede davon einen Zellkern, darin enthalten sind die DNA, Aminosäuren, Moleküle, Atome, Protonen, Elektronen, Neutronen, Quarks, etc. Alle tanzen miteinander auf verschiedenen Fraktalen Ebenen und sind in ständigem Austausch miteinander.
Wir leben in einem resonanzbasiertem Universum und können daher durch einen bewussten Akt der Schöpfung auf alle fraktalen Ebenen zugreifen und verbale Anweisungen geben, die sich dann durch Ursache und Wirkung auswirken. So funktioniert Manifestieren und Dekonditionierung.
Und mit dem Wissen darüber und die fraktale Struktur des Cosmos, verlieren wir unsere Angst vor der Verarmung.
Wir beziehen gleichzeitig unsere natürliche Position in einem Fraktal, und können unsere natürlichen, gegebenen Gaben und Fähigkeiten zum Wohl der Gemeinschaft geltend machen. Nicht aus der Motivation heraus Geld und Nahrung zu erhalten, sondern weil unser Beitrag etwas bedeutet, weil unsere beste Version eine besondere Fähigkeit mitgebracht hat, die erst dann voll zum Ausdruck kommen kann, wenn wir uns von unserer Angst lösen nicht gesehen zu werden, nicht genug zu haben, nicht genug zu sein oder nicht bei der Verteilung von Ressourcen bedacht zu werden.
Zu geben ist ein bedingungsloser Akt der Liebe, die Essenz von Kommunion und Gemeinschaft, es ist die Essenz des Christusbewusstsein, mit der Gewissheit dass Geben und Nehmen dem universellen Gesetz der Resonanz entspricht und somit immer für Ausgleich und Harmonie sorgt.
Kurz- oder langfristig wird das Hexagramm 45 die Notwendigkeit von Geld nichtig machen und damit auch Hunger und Armut.
Durch den bewussten Akt der Kommunion, der sinnbildlichen, bedingungslosen Verteilung von Brot (Ressourcen) und Wein (dem Blut Christi, also die DNA des Christusbewusstseins), haben wir direkten Einfluss auf die Entwicklung der Menschheit. Wir entdecken immer höhere Ebenen der menschlichen Bewusstseins und höhere Ebenen der Selbstorganisation. Die Entwicklung dahin ist allerdings kein schöpferischer Akt, sondern das Entfalten unseres genetischen Potenzials, in dem all das bereits angelegt ist.
As fear leaves the human genome, we will discover that we are already arranged into a
synarchy. It is a gradual process of discovery however, limited by our time-
processing brains. For those at the siddhic level of consciousness, time no
longer exists. Through the eyes of the Christ consciousness, the kingdom of
heaven is all around us at all times.
– Richard Rudd
Wir dürfen also einfach vertrauen, uns in unserem Wagen zurücklehnen, weil wir nichts zu fürchten haben und zusehen, wie sie das Wunder vor unseren Augen entfaltet.
Ich möchte dich heute einladen, dich als Führer deines Fraktals anzuerkennen und von nun an entsprechende Gedanken und Worte zu nutzen, die dieser Führungsposition würdig sind.
Du liest nicht umsonst diesen Text, sondern aufgrund deiner Frequenz.
Es wird eine Zeit kommen, wo wir eine Entscheidung treffen möchten. Wollen wir dem alten System folgen, dessen Anzeichen von Dekadenz ganz klar zu erkennen sind, oder wollen wir der Geburt der neuen Synarchie und Kommunion beiwohnen und unseren rechtmäßigen Platz zur Rechten Gottes einnehmen und unsere Gaben und Geschenke mit der Welt teilen, die sich in ihrer Frequenz entfalten, andere Gemeinschaften erreichen und den universellen Shift einleiten, den die Menschheit in ihrer Wiedergeburt führt?!
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