Podcast Folge 007 – Martin Pleissner: Sinnerfülltes Unternehmertum

In diesem ersten Teil des Interviews mit Martin erfährst du worum es bei Whyprenuer geht. Was wir unter sinnerfülltem Unternehmertum verstehen und wie du aus dem Opferbewusstsein in ein Schöpferbewusstsein gelangen kannst. Martin hat als Luft- und Raumfahrtingenieur gestartet, ist Mitgründer des Vereins Frei Leben und ist Gründer und Unternehmer und CEO von Whypreneur. Whypreneur ist ein Consulting-Unternehmen, das jungen Unternehmern und Solopreneuren hilft mehr Nachhaltigkeit und Sinnhaftigkeit ins Business zu bringen. Für Martin bedeutet Whypreneur vor allem Wert erzeugendes Unternehmertum im Einklang mit der eigenen Ausrichtung und den eigenen Bedürfnissen.
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Unternehmertum - Interview mit Martin Pleissner von Whypreneur

Interview mit Martin Pleissner, Gründer von Whypreneur über Sinnerfülltes Unternehmertum

Teil 1: Whypreneur, Sinnerfülltes Unternehmertum, vom Opfer zum Schöpferbewusstsein

Whypreneur, Sinnerfülltes Unternehmertum, vom Opfer zum Schöpferbewusstsein

Heute ist es mir eine große Freude den ersten Teil des Interviews mit Martin Pleissner mit euch zu teilen.

In diesem ersten Teil des Interviews mit Martin erfährst du worum es bei Whyprenuer geht. Was wir unter sinnerfülltem Unternehmertum verstehen und wie du aus dem Opferbewusstsein in ein Schöpferbewusstsein gelangen kannst.

Im zweiten Teil geht es vor allem um die Bedeutung von Leadership. Wir müssen uns zuerst führen können, bevor wir unsere Kinder, Mitarbeiter und eine Gemeinschaft oder Community führen oder inspirieren können. Darüber hinaus zeigt uns Martin eine konkrete Übung, wie wir uns von Täuschungen befreien können und bewusster durchs Leben gehen können und er spricht über das Gleichgewicht zwischen Business und Familie, was besonders für Solopreneure wichtig ist.

Im dritten Teil mit Martin, geht es auch darum, dass wir im Außen nur etwas verändern können, wenn wir unsere Innenwelt verändern. Am Beispiel Naturschutz und Nachhaltigkeit erklärt Martin, dass wir nur wirklichen Umweltschutz betreiben können, wenn wir uns erstmal im Innen entmüllen. Alles wird durch unser Bewusstsein bestimmt und alle Probleme, die wir in der Welt sehen, können nur gelöst werden, wenn wir die Konditionierung unseres Bewusstseins verändern.

Martin hat als Luft- und Raumfahrtingenieur gestartet, ist Mitgründer des Vereins Frei Leben und ist Gründer und Unternehmer und CEO von Whypreneur.

Whypreneur ist ein Consulting-Unternehmen, das jungen Unternehmern und Solopreneuren hilft mehr Nachhaltigkeit und Sinnhaftigkeit ins Business und ihr Unternehmertum zu bringen.

Für Martin bedeutet Whypreneur vor allem Wert erzeugendes Unternehmertum im Einklang mit der eigenen Ausrichtung und den eigenen Bedürfnissen.

Der Verein Frei Leben, hat sich später zu einer Crypto-Lifestyle Community entwickelt. Dort hat Martin und seine Mitgründer Menschen gezeigt, wie man digitale Währungen im eigenen Leben implementiert und wie man ein Leben mit diesen Währungen führt. Doch irgendwann hat Martin festgestellt, dass das Warum nicht mehr stimmt. Begonnen hat es mit dem Vorsatz den Menschen mehr Unabhängigkeit zu bringen, ihr eigener Banker zu sein. Do plötzlich wurde Frei Leben nur noch von Menschen kontaktiert, denen es nur um Profite ging.

Das war für Martin der Anlass zu sagen, etwas passt nicht mehr, es fühlt sich nicht mehr stimmig an. Dann ist Martin innerlich auf die Suche gegangen, was es ist was ihn antreibt und wirklich motiviert, nämlich sinnvoll diese Welt auf eine positive Art und Weise mitzugestalten. Das ist seitdem für Martin der einzige sinnvolle Weg im Unternehmertum. Und das ist auch der Kern von Whypreneur. Also Menschen dabei zu helfen wirklich ein sinnerfülltes Unternehmen zu gründen, mit dem sie dann auch eine Bedeutung und einen Einfluss in dieser Welt generieren können und für sich ein ganz neues Leben erschaffen können.

Die größte Herausforderung von Martin ist die innere Arbeit und die richtige Ausrichtung

Martin möchte nicht die gleichen Ansätze von früher wiederholen, sondern wollte von Anfang an ein Fundament schaffen, dass ihn voll und ganz befriedigt. Man kann immer nur in seine Stärke kommen und ein sinnvolles Unternehmen erschaffen, wenn man selbst darin aufgeht. Also wenn du nicht selbst Sklave deines Unternehmens bist, sondern wenn das Unternehmen dir dient. Ansonsten lass es besser bleiben, denn dann kann man sich auch einen gewöhnlichen Job suchen.

Die Grundlage für Martins Ausrichtung ist die Frage was er wirklich will, was er im Leben erreichen möchte, was seine Bedürfnisse sind und welche Werte er ins Unternehmen einbringen kann und dennoch einen massiven Mehrwert erschaffen, dass es ihn erfüllt, sowohl innerlich als auch äußerlich.

Obwohl Sinnerfülltes Unternehmertum: Martin stellt klar heraus, dass Profit im Unternehmen essentiell wichtig ist.

Ohne Profit hat ein Unternehmen überhaupt keine Daseins-Berechtigung. Wir brauchen Profit und sollten mit unserem Unternehmen extrem reich werden, um unseren Einfluss, unseren Impact in der Welt zu erhöhen. Nur so kann unser Mehrwert die meisten Menschen erreichen und wir können dazu beitragen die Welt zu einem noch schöneren Ort zu machen.

Zur Frage welcher Illusionen oder Täuschungen wir als Individuen oder in der Gemeinschaft unterliegen sagt Martin, dass wir ganz gewaltigen Täuschungen ausgesetzt werden und man allein zu diesem Thema einen eigenen Podcast machen könnte. Die für ihn größte Täuschung, die 99,9% der Weltbevölkerung im Griff hält ist der Fakt, dass die Menschen viel zu wenig und viel zu selten realisieren, dass sie Schöpfer sind. Die Menschen werden derart im Opferbewusstsein gehalten, sie sind Opfer der äußeren Umstände, der Ereignisse der äußeren „Realität“ und sind kaum oder nur sehr limitiert in der Lage ihr Leben nach ihren eigenen Vorstellungen zu gestallten.

Wir leben in zwei Welten, der inneren und der äußeren Welt.

Du bist jetzt zwar in dem Raum, in dem du den Podcast aufnimmst, dass ist die äußere Welt. In deiner inneren Welt könntest du dir jedoch vorstellen, dass du auf einer Karibischen Insel bist. Und der Fakt ist, dass beide Welten miteinander interagieren, dass also die äußere und die innere Welt miteinander in Wechselwirkung stehen. Der Unterschied zwischen einem Schöpferbewusstsein und einem Opferbewusstsein ist der, dass deine Innenwelt als Opfer, also deine Gefühle, deine Gedanken, alles was in dir vor sich geht durch deine Außenwelt bestimmt wird. Dir passiert z.B. etwas im Außen, jemand beschimpft dich und du hegst jetzt Groll, bist schlecht drauf, hast vielleicht negative Gedanken. Das bedeutet, deine Außenwelt hat deine Innenwelt im Griff, hat sie bestimmt. Das ist das Opferbewusstsein, von außen nach innen.

Wenn ich aber Schöpfer bin, dann kreiere ich im Innen, das was ich gerne haben möchte

Ich erschaffe mir positive Gedanken, die mich in dem Licht sehen und den Umständen, die ich mir wünsche und das Ganze projiziert sich dann auch im Außen. Das heißt, das Schöpferbewusstsein ist von innen nach außen. Es wird nie 100 % das eine oder das andere geben, aber die Frage ist, was hat wen im Griff, die meiste Zeit des Tages über. Zum Thema Täuschung zurück, die meisten Menschen werden in dem Glauben gehalten, dass sie also Spielball sind, dass sie also permanent von ihrer Umgebung abhängig sind und sich danach richten müssen. Und das stimmt nur so lange, wie du nicht wirklich für dich selbst realisierst, was du mit dienen Gedanken, was du mit deiner Innenwelt realisieren kannst.

Die Grundannahme ist, dass du etwas bewegen kannst in der Welt, nicht nur in deinem Leben, sondern im Leben vieler anderer Menschen. Zum Thema Verantwortung sagt Martin, dass es die bitterste Pille ist, die man schlucken muss, wenn man realisiert, „Oh mann, alles was hier um mich herum ist, ob es mir nun gefällt oder nicht, hab ich komplett und selbst kreiert!“ Das ist für viele total inakzeptabel, sie wollen nicht einsehen, dass sie z.B. auch einen Unfall oder eine Krankheit selbst erschaffen und kreiert haben. Aber wenn du wirklich tief darüber nachdenkst, bist du deines eigenen Glückes Schmied. Du bist der Schöpfer deines Lebens. Und damit hast du alle deine Lebensbereiche selbst gestaltet. Die Außenwelt, also die Realität ist quasi das Spiegelbild deiner Innenwelt. Es mag vielleicht keinen Spaß machen sich das einzugestehen. Aber wenn man mal soweit ist, dann wird es einfacher, denn wenn ich merke, dass ich diese Dinge kreiert habe, die meinem Umfeld vielleicht auch geschadet haben, unter Umständen, dann kann ich es ja auch ins Gegenteil umwenden. Dann kann ich auch mit der entsprechenden Ausrichtung, mit der entsprechenden Denkweise Dinge oder Umstände kreieren, die mir und meiner Umwelt gut tun und für alle einen Mehrwert liefern. Und da sind wir bei den Unternehmern.

Sinnerfülltes Unternehmertum bedeutet:
Ein Unternehmer ist ja in erster Linie das Gegenteil von einem Unterlasser.

Ein Unternehmer möchte etwas erschaffen, etwas kreieren, deshalb heißt dieser Podcast auch Explorers & Creators. Martin ist ein mega Explorer, die Neugier in Person, jemand der sehr gerne erforscht und neues entdeckt und auch zunehmend ein Creator, denn ich sehe, ich kann mich hier wirklich aktiv einbringen und mitgestalten.

Jeder Mensch hat das Grundbedürfnis zu Frieden und in Harmonie in einer Gemeinschaft zu leben, das wünscht sich jeder irgendwo. Es gibt aber die unterschiedlichsten Formen, wie sich das ausdrückt, wie manche versuchen das herzustellen. Um das wirklich zu schaffen, eine zufriedene und glücklich Welt ist Martin der Meinung, dass wir als Unternehmer in erster Linie sehr viel Einfluss nehmen. Z.B in der Politik, in der Lobbyarbeit, oder einfach schwer reich werden und dadurch Einfluss nehmen. Aber für den einfachen Menschen ist das naheliegendste wirklich unternehmerisch tätig zu sein. Aber dann ist der große Unterschied, tue ich es nur für mich? Befriedige ich nur meine Bedürfnisse, will nur meine egoistischen Ziele erreichen. Oder gründe ich gleich von Anfang an ein Unternehmen, mit dem ich zwar auch meine eigenen Bedürfnisse stille, aber bei dem ich auch gleich von Anfang an, die Absicht habe mit meiner Unternehmung Bedeutung im Leben der anderen zu haben. Also welchen Unterschied kann ich mit meiner Unternehmung im Leben von anderen Menschen machen? Kann sein, dass ich das als Coach mache, indem ich Menschen dabei Hilfe ihre Blockaden zu lösen, kann sein, dass ich ein Produkt kreiere, das Menschen erheblich weiterhilft. was es auch immer ist, stell dir die Frage, Welchen Unterschied kannst du machen? Was hat der Markt davon, was haben die Menschen davon, dass es dich und dein Unternehmen gibt?

Das ist der Grundgedanke bei Whypreneur.

In Teil 2 geht es weiter …

mit der Bedeutung von Leadership. Wir müssen uns zuerst führen können, bevor wir unsere Kinder, Mitarbeiter und eine Gemeinschaft oder Community führen oder inspirieren können. Darüber hinaus zeigt uns Martin eine konkrete Übung, wie wir uns von Täuschungen befreien können und bewusster durchs Leben gehen können und er spricht über das Gleichgewicht zwischen Business und Familie, was besonders für Solopreneure wichtig ist.

Martin liest gerade das Buch ‚A course in excellence‘, in dem es um die Excellence geht, die wir als Menschen in der heutigen Zeit wirklich haben sollten.

Martins Buchempfehlungen: Eckhart Tolle: Eine neue Erde

Eckhart Tolle: Jetzt – Die Kraft der Gegenwart

Dr. Joe Dispenza: Werde Übernatürlich

Dr. Joe Dispenza: Ein neues Ich – Wie sie ihre gewohnte Persönlichkeit in vier Wochen wandeln können

Wenn du mehr über Whypreneur und Martin Pleissner erfahren möchtest dann geh auf

https://whypreneur.co

Seinen Onlinekongress für sinnerfülltes Unternehmertum findest du hier:

https://unternehmer2020.com

Ich freue mich, dass du dich für die Arbeit von Martin und auch von mir interessierst. Wenn dir diese Folge gefallen hat, abonniere diesen Podcast und gib mir bitte eine positive Bewertung auf iTunes und hinterlasse mir ein Kommentar mit Anregungen, Fragen oder Feedback auf meinen Social Media-Kanälen oder besuche mich auf meiner Website https://holgermarkgraf.de

Ich freu mich darauf, wenn du nächstes mal wieder zuhörst!

Rock bis dahin weiter das Leben!

Holger

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