Das Gesetz der Anziehung - Vom Opfer zum Schöpfer
Gesetz der Anziehung . vom Opfer zum Schöpfer. Kennst du die folgenden negativen Glaubenssätze?
„Das Leben ist hart und ungerecht!“
„Warum muss sowas immer mir passieren?“
„Ständig, passiert mir das Gleiche!“
„Oh Mann, ausgerechnet jetzt!“
„Das darf doch nicht wahr sein, nicht schon wieder“
Kennst du diese negativen Aussagen, mit der wir uns immer und immer wieder selbst erniedrigen und uns stets aufs Neue dem Teufelskreislauf der Opferrolle aussetzen?
Ich kann dir versichern, dir geht es nicht allein so und es ist auch nicht deine Schuld, dass du diese Glaubensmuster in dir hast. Sie sind Teil unserer Kultur, Teil unserer Erziehung und wir alle, oder zumindest die meisten von uns haben dieses Mangel- und Opferprogramm in früher Kindheit von unseren Eltern übernommen.
Deshalb ist es wichtig Gesetz der Anziehung zu kennen, um vom Opfer zum Schöpfer zu werden.
In diesem Beitrag erfährst du…
- mehr über das Gesetz der Anziehung und
- dass du dein Gedankenkarussel jederzeit anhalten und aussteigen kannst.
- dass du der Schöpfer aller deiner Erfahrungen bist
- dass alles was du denkst, fühlst, sagst oder tust unmittelbare Auswirkungen auf dein Leben hat
- mehr über die kosmischen Gesetze, wie das Gesetz der Anziehung, das Gesetz der Resonanz, das Gesetz von Ursache und Wirkung
- wie du einen Paradigmenwechsel machen kannst
- was ein Mindshift ist
- dass du die Macht hast in jedem Augenblick neue Entscheidungen zu treffen
- dass Scheitern ok ist
- Wie durch Prana-Atmung in deine Mitte findest
- dass Meditation dir hilft dich entspannen, zu erden und zu fokussieren.
- die wichtigste Mindshift-Frage überhaupt: Was will ich manifestieren?
Inhaltsverzeichnis:
der Paradigmenwechsel/Mindshift:
Ich bin der Schöpfer aller meiner Erfahrungen
zwei Teilsätze:
- was mir im Leben widerfährt, habe ich mir selbst eingebrockt
- Alles was ich denke, fühle, sage und mache hat unmittelbare Auswirkung auf mein So-Sein
Bin ich wirklich Schöpfer, oder gibt es noch andere Kräfte im Universum?
Die Macht der Entscheidung in jedem Moment
Tipps, um aus der Abwärtsspirale raus zu kommen:
Immer wieder haben wir diese Geschichten erzählt bekommen und sie haben sich tief in unser Unterbewusstsein eingeschliffen. Und heute erzählen wir uns diese Geschichten selbst. Und je länger und je öfter wir bei dieser Geschichte bleiben, umso weniger kommen wir in unsere volle Kraft, wo wir unser gesamtes Potenzial entfalten können.
Aber es gibt auch eine gute Nachricht: Du bist nicht schuld an deinem Gedankenkarussel und du kannst es jederzeit anhalten, aussteigen, beenden.
Du hast die Macht deine Gedanken auszuwählen, um dadurch neue Ursachen zu setzen, die neue Wirkungen in deinem Leben erzeugen. Das ist das Gesetz von Ursache und Wirkung, eines der grundlegenden kosmischen Prinzipien.
Es gibt viele Schritte, die du gehen kannst, um wieder in deine Mitte zu kommen und viele Mindset-Techniken und viele andere therapeutischen Methoden, wie NLP, Hypnotherapie, etc., die du anwenden könntest.
Ich möchte hier aber einen ganz simplen Vorschlag machen, der dich direkt aus der Mindfuck-Karussel herausholt.
Mach einen Paradigmenwechsel, einen Mindshift, und komme raus aus dem Teufelskreislauf.
Es gibt viele Paradigmenwechsel, aber der meiner Ansicht nach wichtigste ist folgender:
Ich bin der Schöpfer aller meiner Erfahrungen! - Nutze das Gesetz der Anziegung
Ob ich nun glaube, dass ich Opfer oder Schöpfer bin, genau dieser Glaube, dieser Glaubenssatz wird sich in meinen Erfahrungen widerspiegeln.
Im Prinzip besteht der Glaubenssatz aus zwei Teilsätzen:
1. was mir im Leben widerfährt habe ich mir selbst eingebrockt.
2. Alles was ich denke, fühle, sage und mache hat unmittelbare Auswirkung auf mein So-Sein und darauf was ich im Leben erfahre und wie ich diese Erfahrungen wahrnehme.
Die Prinzipien beruhen auf mehreren hermetischen Gesetzen, auch kosmische Prinzipien genannt. Ein Prinzip, das Prinzip von Ursache und Wirkung, haben wir oben schon kennen gelernt. Aber es gibt noch andere Wirkprinzipien, die an der „Verwirklichung“ beteiligt sind. Das Prinzip von Geist über Materie besagt zum Beispiel, dass jeglicher Materie ein Geist, ein Gedanke, eine Idee zugrunde liegt, das alles aus dem Geist entsprungen ist und nichts ohne Geist existieren kann.
Du musst nicht religiös, spirituell, oder esoterisch orientiert sein, diese Prinzipien wirken für jeden und überall. Sie sind noch grundlegender wie das Prinzip der Schwerkraft, denn dieses wirkt nur auf einem materiellen Himmelskörper. Die kosmischen Prinzipien dagegen haben Allgemeingültigkeit, ob nun auf materieller oder geistiger Ebene. Und ganz ehrlich, diese Etiketten mit der Spiritualität behaftet sind, sind nur für Menschen mit Schubladendenken sinnvoll, und so jemand bist du nicht. Denn jeder Mensch, jedes Tier, jeder Stein, jedes Atom ist spirituell, denn das ist eben kosmisches Gesetz. Dieses Gesetz hat niemand anderes als Albert Einstein, der Vater der Quantenphysik, formuliert:
„Alles ist Energie. Gleiche dich der Frequenz der Realität an, die du möchtest und du kreierst diese Realität. Das ist keine Philosophie, das ist Physik!“
- Albert Einstein
Lass uns wieder zu unserem Mindshift, dem Gesetz der Anziehung und den anderen kosmischen Prinzipien zurückkommen
Das Prinzip von Ursache und Wirkung besagt, dass nichts zufällig geschieht, sondern alles was sich im hier und jetzt auswirkt eine Ursache hat. Wenn ich Weizen sähe, werde ich Weizen ernten und nicht Roggen.
Ein weiteres sehr bekanntes Prinzip ist das Gesetz der Anziehung. Gleiches zieht sich an, ein negativer Gedanke zieht weitere negative Gedanken an. Du kennst sicher die Volksweisheit „Wie man in den Wald hinein schreit, so schallt’s auch wieder heraus.“
Und noch ein Gesetz, das Gesetz der Resonanz, findet hier Bedeutung. Es besagt Folgendes: Alles im Universum schwingt und jegliche Schwingung findet Gehör. Wenn ich einen Gedanken mit einer gewissen Schwingung aussende, dann findet er die genau passende Resonanz, und (wieder Gesetz der Anziehung) zieht diesen passenden Gedanken an.
Was bedeuten diese Prinzipien für unseren Paradigmenwechsel?
Wenn ich mir vorstelle stets das Opfer äußerer Umstände zu sein, dann werde ich auch stets Erfahrungen anziehen, die genau das bestätigen. Das ist der Grund warum viele Menschen, die einmal betrogen oder verletzt wurden, immer wieder an Menschen geraten, die sie betrügen oder verletzen. Es ist auch der Grund warum arme Menschen in der Regel immer arm bleiben, während reiche Menschen meistens reicher werden.
Es ist ein eben regelrechtes Mindfuck-Karussel, ein Taufelskreis und deshalb scheint es auch so schwer daraus auszubrechen, weil wir durch unsere Denkweise über die Erfahrungen, die wir machen, immer wieder ähnliche Erfahrungen in mein Leben ziehen. Ich sage „es scheint schwer daraus auszubrechen“, weil es auch ganz leicht gehen kann. Die Herausforderung gelingt oder scheitert allein mit unserer Vorstellungskraft.
Ein einziger Mindshift genügt und ich befreie mich von allen Bandagen, die mich in der Knechtschaft des eigenen Bewusstseins gefangen halten.
Dieser Mindshift ist oft das Einzige, was in schweren, aussichtlosen Lebenslagen hilft wieder ins Lot zukommen.
„Ich bin der Schöpfer meiner Erfahrungen und habe mir all das selbst zuzuschreiben.“
Und schon meldet sich wieder der rationale Verstand und sagt, „das kann doch gar nicht sein, wie soll denn jemand dessen Haus abbrennt, oder der in einem Kriegsgebiet aufwächst selbst Schuld daran haben, diese Erlebnisse zu erfahren?!“
Das ist eine Frage, die jeder nur für sich selbst klären kann. Hier kommt eines der vielen Paradoxen zum Tragen. Nämlich, dass wir alles selbst zu verantworten haben und gleichzeitig alles zufällig geschieht, also das uns und nur uns diese Dinge zufallen. Es gibt Karma und andere größere Kräfte im Universum, die auch Einfluss auf unser Leben haben. Und auch wenn wir nicht immer zufrieden mit den Lebensumständen sind, die uns gegeben sind, möchte ich hier J.R.R. Tolkien mit den Worten Gandalfs zu zitieren: „Du musst nur entscheiden, was du mit der Zeit anfangen willst, die dir gegeben ist“.
Du hast die Macht. Die Macht der Entscheidung und du hast in jedem Augenblick die Möglichkeit dich neu zu entscheiden.
Selbst wenn es so wäre, dass wir das Opfer äußerer Umstände sind, was nur dann der Fall, ist wenn du daran glaubst, dann bist du nach wie vor der Einzige, der dies ändern kann. Wenn du kein Opfer mehr sein willst, dann werde zum Schöpfer. Wenn du in einer gewalttätigen Familie aufwächst, dann ziehe aus, wenn du in einem Kriegsgebiet lebst, wandre aus.
Ich sage nicht, dass es immer einfach ist und nicht mit vielen Handlungen verbunden ist. Genau dafür ist das Leben da, um zu wachsen, zu lernen und mit den Situationen, die uns gegeben sind, zurecht zu kommen. Ich behaupte auch nicht, dass uns auf einmal alles nur so zufliegt, wir sind schließlich noch keine aufgestiegenen Meister, wir wachsen mit unseren Aufgaben und lernen jeder Situation etwas Gutes abzugewinnen.
Jeder Weg beginnt mit dem ersten Schritt. Also gehe gleich in die richtige Richtung. Raus aus der Opferrolle und hinein ins Schöpfertum.
Du bist ein Schöpfer, du hast die Macht, dich jeden Augenblick neu zu entscheiden, will ich das für mich, oder will ich etwas anderes, vielleicht besseres?
Was kannst du also jetzt sofort tun, wo du jetzt weißt, dass du der Schöpfer deiner Erfahrungen bist?
Na klar üben, üben, üben. Und es wird Tagen geben, da wirst du wieder in deine alten Muster, in deine Negativspirale zurückfallen und wieder das Karussell anschubsen, aus dem du eigentlich raus willst. Das geht mir auch oft so.
Hier sind ein paar Tipps, die du dann tun kannst, um nicht weiter herunter in die Abwärtsspirale gezogen zu werden.
1. Scheitern ist ok!
Es ist ok! Es ist völlig ok! Im Prinzip gibt es kein Scheitern. Scheitern ist nur eine Version des Erfolgs. Stell dir vor wie lange Edison gebraucht hat die Glühbirne zu entwickeln. Er hat die vielen Fehlversuche nicht als Scheitern betrachtet, sondern als notwendige Trittstufen, oder Stolpersteine zum Erfolg.
„I have not failed. I've just found 10,000 ways that won't work“.
- Thomas A. Edison
2. Atmen, Atmen, Atmen!
Atmen ist unser Zugang zur energetischen Quelle. Völlig egal, ob du diese Quelle Gott, höheres Selbst, Schöpferkraft, Universum oder Zone nennen möchtest. Der Atem, auch Qi, Prana oder inneres Licht genannt verbindet uns direkt mit der Quelle allen Seins und bringt uns sofort in unsere Mitte. Es gibt viele Atemtechniken, auf die ich an anderer Stelle eingehe. Hier die einfachste: Egal wo du bist und was du machst (natürlich nicht, wenn du gerade Auto fährst oder irgendeine andere schwere Maschine bedienst), halte inne, schließe für einen Moment die Augen und nimm drei tiefe Atemzüge. Dann stell dich als Mittelpunkt des Universums vor und sage dir laut oder innerlich: „Ich bin jetzt voll und ganz in meiner Mitte.“
3. Meditieren
Klar Meditieren. Das ist natürlich nicht nur ein Kapitel für sich, sondern ein Ganzes Bücherregal. Doch ich rate jedem täglich zu meditieren und wenn’s mal nicht klappt, na dann mach es morgen wieder. Auch hier nur die einfachste Version: Suche dir ein stilles Plätzchen, setze dich bequem hin und bleib still sitzen, schließe die Augen, konzentriere dich auf deinen Atem aber atme ganz ruhig. Alle Gedanken, die auftauchen, lass sie zu, aber gib ihnen keinen Raum zum Entfalten, lass sich kommen und wieder gehen. Bewerte sie nicht, sondern lass sie einfach zu. Nach 15-30 Minuten solltest du dich erfrischt und ausgeruht fühlen.
„Zu meditieren und in der Zone zu sein ist wie auf einem Luftstrom durch die Großartigkeit zu reiten.“
- Jen Sincero
4. Stell dir folgende Frage „Was will ich manifestieren?“
ACHTUNG: Jetzt kommt die wichtigste Frage aller Zeiten!
„Was will ich manifestieren?“
Diese Frage soll dir sofort aus dem Mindfuck rausholen und dir deine Ziele vor Auge führen. Wenn du nicht weißt was du manifestieren möchtest und was deine Ziele sind, dann schlage ich dir vor, diese Fragen als erstes zu klären. Meine Top-50 Bucket Liste könnte dir ein paar Anregungen hierzu geben.
Was will ich manifestieren?
Und BAM! Es kann sich für dich DIREKT realisieren. Das ist der nächste Mindshift, den wir beim nächsten Mal angehen möchten: Ich brauch nicht 1000 Schritte zu gehen, um mein Ziel zu erreichen. Ich brauche eben nur diesen einen Mindshift: „Ich bin jederzeit und überall zur richtigen Zeit am richtigen Ort“. „Genau hier und jetzt bin ich dort wo ich hinwill“. „Ich genieße es bereits hier und jetzt auf meinem Weg zu sein“. Und „der Weg ist das Ziel“.
Ich hoffe du konntest was Sinnvolles aus diesem Beitrag mitnehmen.
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Ich wünsche dir, dass du schnell (mit einem einzigen Mindshift) an dein Ziel kommst
Love, Unity & Abundance
Holger
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